Burghof

Hier befand sich nahe der Alten Münze der Burgbrunnen. Um 1470 war er versiegt, wurde zugeschüttet und durch einen neuen Brunnen in der Vorburg ersetzt. Die unzureichende Wasserversorgung veranlasste im 16. Jh. Herzog Ullrich III., eine Wasserkunst (ein Pumpen- und Röhrensystem) anlegen zu lassen.
Bei archäologischen Untersuchungen der Jahre 1992/93 wurden im Zentrum des Burghofes in 3 m Tiefe Reste hölzerner Vorgängerbauten der Burg entdeckt und auf 1242/43 datiert. Die Gesamttiefe des Fundhorizontes beträgt 4,50 m. Es sind allen drei Pflasterungsebenen nachgewiesen.
Besonders: 2 Linden und 2 Kastanien, ca. 110 Jahre alt,  Burghofgefälle (Krummes Haus – Oberes Tor) 2 m.

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Burghof
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