Um 1245 auf Fundament aus geschlagenen Findlingen erbaut; Umfang 36 m; Mauerstärke unten 4 m, oben 2 m; Aussicht in 27 m Höhe über 30 Km. Ehemals war der in 9 m Höhe befindliche Eingang über eine hölzerne, überdachte Treppe zu erreichen. Das Turmverlies reicht 13 m tief, somit weit unter das Burghofpflaster; Reste der Kerkereinrichtung aus dem 17. Jh. rekonstruiert.
Der Turm brannte 1647 infolge Blitzschlag aus und wurde nach Plänen von F. W. Buttler 1821-23 zum Aussichtsturm umgebaut. Besonders: spät-romanische Rundstabsäulen mit Kapitellen an den Türleibungen, Höhe der Aussichtsplattform 122 m üNN. Im Osten (Sendemast) ist die höchste Erhebung Mecklenburg-Vorpommerns sichtbar – der Helpter Berg mit 179 m über dem Meeresspiegel