Im 17. Jh. befand sich neben dem Turm ein einstöckiger Fachwerkbau (Bäckerei). Darunter lagen tiefe, gewölbte Keller, deren Zugang von außen über eine steinerne Treppe erfolgte. Dieser Gang führte auch unter der Ringmauer hindurch in den Burggraben. Irrtümlich wurde diese Treppe auch als Ausfallpforte oder Beginn eines unterirdischen Ganges angesehen. Wahrscheinlich steht dieser Gang mit der im 16. Jh. angelegten Wasserkunst in Zusammenhang und trägt daher noch heute den Namen Schöpfgang.
Besonderes: Gang mit steigender Tonne überwölbt.